Petra K.
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Mit Jonny, Moritz, Monti über Stock und Stein ...
Mit großer Freude berichten wir über das spannende und erfolgreiche Alpaka-Projekt, das im
vergangenen Jahr in unserem Kindergarten stattgefunden hat. Insgesamt waren wir acht Mal auf
dem Alpakahof bei Frau Mag. Dr. Michaela Pötscher-Gareiß und den Alpakas in Gottesbichl und jedes
Mal war es ein unvergessliches Erlebnis.
Wanderungen mit den Alpakas, Kooperationsspiele, Filzen mit Alpakawolle und das Füttern der
Alpakas waren nur einige der Erlebnisse, die wir machen durften.
Durch das Projekt erlebten die Kinder die positiven Effekte tiergestützter Interventionen.
Insbesondere die freie Interaktion zwischen Menschen und Tier wirkt sich positiv auf das
Wohlbefinden aus, unter anderem durch Muskelentspannung, kognitive Stimulation, emotionales
Wohlbefinden und Stressabbau. Darüber hinaus vermittelt die tiergestützte Pädagogik ein positives
Selbstbild und Selbstwertgefühl. So können die Alpakas dazu beitragen, Selbstbildungsprozesse bei
Kindern im sozial-emotionalen Bereich zu fördern, indem sie die Kinder beim Erwerb von
Kompetenzen unterstützen und Impulse für Lernprozesse geben.
Durch das Beobachten der Tiere und den Umgang mit ihnen können die Kinder ihr eigenes Verhalten
reflektieren. Sie bauen eine Beziehung zu den Tieren auf und entwickeln so ihre sozialen
Kompetenzen. Fähigkeiten wie Empathie, Selbstbehauptung und Konfliktlösung werden im Umgang
mit dem Alpaka gestärkt. Alpakas eignen sich dafür sehr gut, da sie beruhigend und stabilisierend auf
die Kinder wirken. Durch ihr Verhalten helfen sie den Kindern, ihre Emotionen und ihr Verhalten zu
regulieren. Zudem haben Alpakas eine für Kinder angenehme Größe und sind aufgrund ihrer
Fellstruktur auch für hochallergische Kinder gut geeignet.
Vielen herzlichen Dank an Frau Mag. Dr. Michaela Pötscher-Gareißf ür dieses gemeinsame Projekt.
Das Alpaka-Projekt wird den Kindern noch lange in Erinnerung bleiben und hat ihnen nachhaltige
Eindrücke und wertvolles Wissen vermittelt.
Erstellt von: Barbara Kandorfer und Petra Mandl